Ansichten: 54 Autor: Site Editor Veröffentlichung Zeit: 2024-05-24 Herkunft: Website
Patientenmonitore sind wesentliche Werkzeuge in medizinischen Umgebungen und liefern Echtzeitdaten zu den Vitalfunktionen eines Patienten. Diese Monitore zeigen eine Vielzahl von Parametern, mit denen medizinische Fachkräfte den Zustand eines Patienten bewerten und umgehend auf Änderungen reagieren. Dieser Artikel zielt darauf ab, die fünf häufigen Parameter von Patientenmonitoren, ihre Bedeutung und darüber zu erklären, wie Abnormalitäten in diesen Parametern auf spezifische gesundheitliche Probleme hinweisen können.
Ein Patientenmonitor ist ein Gerät, das im Gesundheitswesen verwendet wird, um kontinuierlich verschiedene physiologische Parameter eines Patienten zu messen und anzuzeigen. Diese Monitore sind in Intensivstationen (Intensivstationen), Operationssälen, Notaufnahmen und anderen Bereichen von entscheidender Bedeutung, in denen eine kontinuierliche Beobachtung des Zustands eines Patienten erforderlich ist.
Die am häufigsten überwachten Parameter sind:
Elektrokardiographie (EKG)
Blutdruck (BP)
Sauerstoffsättigung (SPO2)
Atemfrequenz (RR)
Temperatur
Die Elektrokardiographie misst die elektrische Aktivität des Herzens. Das EKG wird als Wellenform auf dem Monitor dargestellt und zeigt den Rhythmus und die elektrische Leitung des Herzens.
Elektroden werden an bestimmten Stellen auf die Haut des Patienten gelegt, um die vom Herzen erzeugten elektrischen Impulse zu erfassen. Diese Impulse werden dann als kontinuierliche Liniengrafik auf dem Monitor angezeigt.
Herzfrequenz: Die Anzahl der Herzschläge pro Minute.
Herzrhythmus: Das Muster und die Regelmäßigkeit von Herzschlägen.
Elektrische Leitung: zeigt die elektrische Aktivität, die durch den Herzmuskel reist.
Häufige EKG -Anomalien und damit verbundene Bedingungen
Bradykardie: Herzfrequenz weniger als 60 Schläge pro Minute. Kann auf Probleme wie Hypothyreose oder Herzblockade hinweisen.
Tachykardie: Herzfrequenz über 100 Schläge pro Minute. Könnte auf Erkrankungen wie Fieber, Dehydration oder Angst vorschlagen.
Arrhythmien: unregelmäßige Herzschläge, die auf Vorhofflimmern, ventrikuläre Fibrillationen oder andere Herzerkrankungen hinweisen können.
Segmentänderungen: Erhöhung oder Depression im ST -Segment kann auf Myokardinfarkt (Herzinfarkt) oder Ischämie hinweisen.
Blutdruck ist die Kraft, die durch zirkulierende Blut an den Wänden von Blutgefäßen ausübt. Es wird in Millimetern aus Quecksilber (MMHG) gemessen und als zwei Werte aufgezeichnet: systolischer (Druck während Herzschlag) und diastolisch (Druck zwischen Herzschlägen).
Der Blutdruck wird üblicherweise unter Verwendung einer Manschette um den Arm gemessen. Die Manschette blüht vor, den Blutfluss vorübergehend zu stoppen, und entleert dann langsam den Druck, wenn der Blutfluss wieder auftritt.
Systolischer Druck: spiegelt den Druck in Arterien wider, wenn das Herz schlägt.
Diastolischer Druck: Zeigt den Druck in Arterien an, wenn das Herz zwischen den Schlägen ruht.
Häufige Blutdruckstörungen und damit verbundene Bedingungen
Hypertonie: Bluthochdruck (≥130/80 mmHg). Kann zu Herzerkrankungen, Schlaganfall und Nierenproblemen führen.
Hypotonie: Niedriger Blutdruck (≤ 90/60 mmHg). Kann Schwindel, Ohnmacht und Schock verursachen.
Orthostatische Hypotonie: Ein erheblicher Blutdruckabfall beim Stehen, der Schwindel und Ohnmacht verursachen kann.
Die Sauerstoffsättigung misst den Prozentsatz der Hämoglobinmoleküle im Blut, die mit Sauerstoff gesättigt sind. Es ist ein kritischer Indikator dafür, wie effektiv Sauerstoff in die Gewebe des Körpers transportiert wird.
SPO2 wird nicht invasiv unter Verwendung eines Pulsoximeters gemessen, der typischerweise auf einem Finger, einem Ohrläppchen oder einem Zeh platziert wird. Das Gerät verwendet leichte Absorption durch ein pulsierendes Gefäßbett, um die Sauerstoffsättigung zu bestimmen.
Normaler Bereich: Typischerweise zwischen 95% und 100%.
Hypoxämie: Sauerstoffsättigung unter 90%, was auf unzureichende Sauerstoff im Blut hinweist, was sofortige medizinische Hilfe erfordert.
Gemeinsame Spo2 -Anomalien und damit verbundene Bedingungen
Niedriges SPO2 (Hypoxämie): Kann aus Erkrankungen wie chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündung, Asthma oder akutem Atemnotssyndrom (ARDS) resultieren.
Hoher SPO2: Selten ein Problem, es sei denn, es ist nicht in Bezug auf eine unangemessene Sauerstofftherapie in Verbindung, was möglicherweise eine Sauerstofftoxizität in schutzbedürftigen Populationen verursacht.
Die Atemfrequenz ist die Anzahl der Atemzüge pro Minute. Es ist ein wichtiges Zeichen, das die Gesundheit und Effizienz des Patienten widerspiegelt.
Die Atemfrequenz kann gemessen werden, indem der Brusthöhung und Sturz beobachtet oder Sensoren verwendet werden, die Luftstrom- oder Brustbewegungen erfassen.
Normaler Bereich: Typischerweise 12-20 Atemzüge pro Minute für Erwachsene.
Atmungsmuster: Änderungen der Geschwindigkeit und der Atemtiefe können auf verschiedene gesundheitliche Probleme hinweisen.
Häufige Atemfrequenzstörungen und damit verbundene Bedingungen
Tachypnoe: Erhöhte Atemfrequenz (über 20 Atemzüge pro Minute). Kann durch Erkrankungen wie Fieber, Angstzustände, Lungeninfektionen oder Herzinsuffizienz verursacht werden.
Bradypnoe: Verringerte Atemfrequenz (unter 12 Atemzügen pro Minute). Können in Opioidüberdosierung, Kopfverletzungen oder schwerer Hypothyreose auftreten.
Apnoe: Perioden ohne Atmung, die auf Schlafapnoe, Überdosierung oder schwere Atemwegserkrankungen hinweisen könnten.
Die Körpertemperatur ist ein Maß für die Fähigkeit des Körpers, Wärme zu erzeugen und zu entfernen. Es ist ein kritischer Indikator für die Stoffwechselaktivität und die allgemeine Gesundheit.
Die Temperatur kann unter Verwendung von Thermometern oral, rektal, axillär (unter dem Arm) oder über das Ohr (Tympanic) gemessen werden. Fortgeschrittene Patientenmonitore enthalten häufig Temperatursonden, die kontinuierliche Messwerte liefern.
Normaler Bereich: Typischerweise 36,1 ° C bis 37,2 ° C).
Febile Zustände: Erhöhte Körpertemperatur (Fieber) zeigt häufig eine Infektion oder Entzündung an.
Gemeinsame Temperaturstörungen und damit verbundene Bedingungen
Hyperthermie (Fieber): Erhöhte Körpertemperatur über 38 ° C (über 100,4 ° F). Kann durch Infektionen, Hitzeheller, entzündliche Erkrankungen oder bestimmte Medikamente verursacht werden.
Hypothermie: Körpertemperatur unter 35 ° C (unter 95 ° F). Ergebnisse durch eine längere Exposition gegenüber Erkältung, Schock oder bestimmten Stoffwechselstörungen.
Temperaturinstabilität: Schwankungen sind unter Bedingungen wie Sepsis oder Schilddrüsenerkrankungen zu sehen.
Die Überwachung dieser fünf Parameter bietet eine ganzheitliche Sicht auf die Gesundheit eines Patienten. Jeder Parameter liefert einzigartige Erkenntnisse, und ihre Integration ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, frühe Anzeichen einer Verschlechterung zu erkennen, genaue Diagnosen zu stellen und zeitnahe Interventionen zu implementieren. Zum Beispiel:
Kardiopulmonale Wiederbelebung (CPR): Eine effektive CPR erfordert eine kontinuierliche Überwachung von EKG, BP und SPO2, um eine angemessene Perfusion und Sauerstoffversorgung sicherzustellen.
Postoperatische Versorgung: Die enge Überwachung aller fünf Parameter ist entscheidend, um Komplikationen wie Blutungen, Infektionen oder Atemversagen zu erkennen.
Chronischer Krankheitsmanagement: Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, COPD oder Diabetes profitieren von einer regelmäßigen Überwachung, um ihre Erkrankungen zu behandeln und akute Episoden zu verhindern.
Patientenmonitore spielen eine entscheidende Rolle bei der modernen Gesundheitsversorgung, indem es wesentliche physiologische Parameter kontinuierlich verfolgt. Das Verständnis der fünf häufigen Parameter - ECG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Atemwegsrate und Temperatur - erkennen ihre Bedeutung in der Patientenversorgung. Jeder Parameter enthält wichtige Informationen über die Gesundheit des Patienten, und Abnormalitäten in diesen Lesungen können auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, wodurch die medizinischen Fachkräfte bei der Erbringung einer wirksamen und zeitnahen Behandlung führen können. Durch die Integration dieser Parameter tragen die Patientenmonitore signifikant zur Verbesserung der Patientenergebnisse und zur Gewährleistung einer umfassenden Versorgung bei.