Ansichten: 50 Autor: Site Editor Veröffentlichung Zeit: 2025-02-04 Herkunft: Website
In der modernen klinischen Medizin ist eine Vielzahl fortschrittlicher Werkzeuge und Technologien entstanden, die eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Wirksamkeit und Präzision von medizinischen Verfahren spielen. Unter diesen zeichnet sich die elektrochirurgische Einheit, die allgemein als Elektrotom bezeichnet wird, als unverzichtbares Gerät mit weitem Auswirkungen auf die chirurgischen und medizinischen Praktiken heraus.
Das Elektrotom ist ein wesentlicher Bestandteil von Operationssälen und medizinischen Einrichtungen auf der ganzen Welt geworden. Es hat die Art und Weise verändert, wie Operationen durchgeführt werden, und bietet mehrere Vorteile gegenüber traditionellen chirurgischen Methoden. In der Vergangenheit standen Chirurgen beispielsweise häufig vor Herausforderungen wie übermäßigem Blutverlust während der Operationen, was zu Komplikationen und längeren Erholungszeiten für Patienten führen konnte. Das Aufkommen des Elektrotoms hat dieses Problem erheblich gemindert.
Darüber hinaus hat das Elektrotom die Möglichkeiten minimal invasiver Operationen erweitert. Minimal invasive Eingriffe sind im Allgemeinen mit weniger Schmerzen, kürzeren Krankenhausaufenthalten und schnelleren Erholungsraten für Patienten verbunden. Mit dem Elektrotom können Chirurgen komplizierte Operationen mit kleineren Einschnitten ausführen und das Trauma auf den Körper des Patienten reduzieren. Dies kommt dem Patienten nicht nur in Bezug auf die körperliche Genesung zugute, sondern hat auch wirtschaftliche Auswirkungen, da kürzere Krankenhausaufenthalte zu niedrigeren Gesundheitskosten führen können.
Während sich die medizinische Wissenschaft weiterentwickelt, ist das Verständnis der Arbeitsprinzipien, Anwendungen und potenziellen Risiken des Elektrotoms für medizinische Fachkräfte, Patienten und Personen, die sich für den Bereich der Medizin interessieren, von entscheidender Bedeutung. Dieser Artikel zielt darauf ab, das Elektrotom in der klinischen Medizin umfassend zu untersuchen und sich mit seinen technischen Aspekten, verschiedenen Anwendungen in verschiedenen medizinischen Spezialitäten, Sicherheitsüberlegungen und Zukunftsaussichten zu befassen.
Elektrochirurgische Messer arbeiten nach einem Grundsatz grundsätzlich von traditionellen mechanischen Skalpellen. Traditionelle Skalpelle verlassen sich auf scharfe Kanten, um das Gewebe physisch zu durchschneiden, ähnlich wie ein Küchenmesser, das durch Lebensmittel schneidet. Diese mechanische Schnittwirkung führt zu einer Störung der Gewebeintegrität, und die Blutgefäße werden abgetrennt, was zu Blutungen führt, die häufig zusätzliche Maßnahmen für die Hämostase wie das Nähen oder die Verwendung von hämostatischen Wirkstoffen erfordern.
Im Gegensatz dazu nutzen elektrochirurgische Messer einen hohen Wechselstrom (AC) mit hohem Frequenz. Die Grundidee ist, dass, wenn ein elektrischer Strom durch ein leitendes Medium führt, in diesem Fall biologisches Gewebe der Widerstand des Gewebes die Umwandlung von elektrischer Energie in thermische Energie verursacht. Dieser thermische Effekt ist der Schlüssel zur Funktionalität der elektrochirurgischen Einheit.
Die elektrochirurgische Einheit (ESU), die die elektrochirurgische Einheit anbietet, enthält einen hohen Frequenzgenerator. Dieser Generator erzeugt einen abwechselnden Strom mit einer Frequenz im Bereich von Hunderten von Kilohertz (KHz) zu mehreren Megahertz (MHz). Beispielsweise arbeiten viele gängige elektrochirurgische Geräte bei Frequenzen von etwa 300 kHz bis 500 kHz. Dieser hohe Frequenzstrom wird dann über eine spezielle Elektrode an die chirurgische Stelle geliefert, die die Spitze der elektrochirurgischen Einheit ist.
Wenn der hohe Frequenzstrom das Gewebe erreicht, führt der Widerstand des Gewebes gegen den Elektronenfluss dazu, dass sich das Gewebe erwärmt. Wenn die Temperatur steigt, beginnt das Wasser in den Zellen des Gewebes zu verdampfen. Diese Verdampfung führt zu einer schnellen Ausdehnung der Zellen, wodurch sie zerbricht und zum Schneiden des Gewebes führt. Im Wesentlichen wird die elektrochirurgische Einheit durch das Gewebe, aber kontrolliert, wie die Leistung und Häufigkeit des Stroms nach den chirurgischen Anforderungen eingestellt werden.
Die Häufigkeit des Wechselstroms in einer elektrochirurgischen Einheit spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung seiner spezifischen Funktionen während der Operation, nämlich Schneiden und Koagulation.
Schneidfunktion :
Für die Schneidfunktion wird häufig ein relativ hoher Frequenz -kontinuierlicher Wellenstrom verwendet. Wenn ein hoher Frequenzstrom auf das Gewebe aufgetragen wird, bewirkt die schnelle Schwingung des elektrischen Feldes die geladenen Partikel im Gewebe (wie Ionen in den extrazellulären und intrazellulären Flüssigkeiten) schnell hin und her. Diese Bewegung erzeugt Reibungswärme, die das Wasser in den Zellen schnell verdampft. Wenn die Zellen aufgrund der schnellen Verdampfung von Wasser platzen, wird das Gewebe effektiv geschnitten.
Der hohe Frequenz -kontinuierliche Wellenstrom zum Schneiden ist so ausgelegt, dass eine hohe Dichtewärme an der Spitze der elektrochirurgischen Einheit erzeugt wird. Diese hohe Dichtewärme ermöglicht einen schnellen und sauberen Schnitt durch das Gewebe. Der Schlüssel ist, dass in kurzer Zeit eine ausreichende Menge an Energie geliefert wird, um die Gewebezellen zu verdampfen. Beispielsweise kann die elektrochirurgische Einheit in einem typischen chirurgischen Eingriff wie einem Hautschnitt mit einem angemessenen Hochschallstrom einen glatten Schnitt erzeugen, wodurch die Menge an Gewebetrauma minimiert wird und das Risiko von Zerreißen oder zerlumpten Kanten verringert wird, die mit einem traditionellen Skalpel auftreten könnten.
Gerinnungsfunktion :
Wenn es um Koagulation geht, wird eine andere Frequenz und Wellenform des Stroms verwendet. Die Koagulation ist der Prozess des Stoppens von Blutungen, indem die Proteine im Blut und das umgebende Gewebe eine Denaturierung und eine Gerinnsel bilden - wie Substanz. Dies wird unter Verwendung einer niedrigeren Frequenz, gepulster Wellenstrom erreicht.
Der gepulste Wellenstrom liefert Energie in kurzen Bursts. Wenn dieser gepulste Strom durch das Gewebe fließt, erwärmt er das Gewebe im Vergleich zum kontinuierlichen Wellenstrom, der zum Schneiden verwendet wird, kontrollierter. Die erzeugte Wärme reicht aus, um die Proteine im Blut und im Gewebe zu Denaturieren, aber nicht genug, um eine schnelle Verdampfung zu verursachen, wie im Fall des Schneidens. Diese Denaturierung bewirkt, dass die Proteine koagulieren, kleine Blutgefäße effektiv abdichten und die Blutung stoppen. Zum Beispiel kann der Chirurg während eines chirurgischen Eingriffs, bei dem sich kleine Blutungen auf der Oberfläche eines Organs befinden, die elektrochirurgische Einheit in den Gerinnungsmodus umstellen. Der niedrigere Frequenzwellenstrom wird dann auf den Blutungsbereich aufgetragen, wodurch sich die Blutgefäße schließen und die Blutung aufhörte.
Monopolare elektrochirurgische Messer sind eines der am häufigsten verwendeten Typen bei chirurgischen Eingriffen. Strukturell besteht eine monopolare elektrochirurgische Einheit aus einer Handelektrode, die der Teil des Chirurgen direkt manipuliert. Diese Elektrode ist über ein Kabel mit der elektrochirurgischen Einheit (ESU) verbunden. Die ESU ist die Stromquelle, die den hochwertigen elektrischen Strom erzeugt.
Das Arbeitsprinzip einer monopolaren elektrochirurgischen Einheit basiert auf einem vollständigen elektrischen Schaltkreis. Der hohe Frequenzstrom wird von der Spitze der Handheldelektrode emittiert. Wenn die Spitze mit dem Gewebe in Kontakt kommt, verläuft der Strom durch das Gewebe und kehrt dann durch eine dispersive Elektrode zur ESU zurück, die häufig als Erdungskissen bezeichnet wird. Dieses Erdungsblock befindet sich typischerweise auf einem großen Bereich des Körperkörpers wie dem Oberschenkel oder dem Rücken. Der Zweck des Erdungskissens besteht darin, einen niedrigen Widerstandsweg für den Strom zur ESU zurückzugeben, um sicherzustellen, dass sich der Strom über einen großen Bereich des Patienten des Patienten ausbreitet und das Risiko von Verbrennungen am Rückkehrpunkt minimiert.
In Bezug auf Anwendungen werden monopolare elektrochirurgische Messer in einer Vielzahl von Operationen häufig eingesetzt. In der allgemeinen Operation werden sie häufig zur Erstellung von Einschnitten bei Verfahren wie Appendektomien eingesetzt. Beim Entfernen des Anhangs verwendet der Chirurg die monopolare elektrochirurgische Einheit, um einen Inzision in der Bauchwand zu erzeugen. Der hohe Frequenzstrom ermöglicht ein relativ Blut - weniger geschnitten, da die durch den Strom erzeugte Wärme gleichzeitig kleine Blutgefäße koagulieren kann, wodurch die Notwendigkeit separater hämostatischer Maßnahmen für geringfügige Blutungen verringert werden.
In der Neurochirurgie werden auch monopolare elektrochirurgische Messer verwendet, obwohl aufgrund der empfindlichen Natur des neuronalen Gewebes mit großer Vorsicht. Sie können für Aufgaben wie das Zerlegen von Geweben um den Hirntumor verwendet werden. Die genaue Schnittfähigkeit des monopolaren Messers kann dem Chirurgen helfen, den Tumor sorgfältig vom umgebenden gesunden Gehirngewebe zu trennen. Die Leistungseinstellungen müssen jedoch sorgfältig eingestellt werden, um übermäßige Wärmeschäden der nahe gelegenen neuronalen Strukturen zu vermeiden.
In der plastischen Chirurgie werden monopolare elektrochirurgische Messer für Verfahren wie die Erstellung von Hautlappen verwendet. Zum Beispiel kann der Chirurg während einer Brustrekonstruktionsoperation eine monopolare elektrochirurgische Einheit verwenden, um Hautklappen aus anderen Körperteilen wie dem Bauch zu erzeugen. Die Fähigkeit, gleichzeitig zu schneiden und zu koagulieren, hilft bei der Reduzierung von Blutungen während des empfindlichen Prozesss der Schöpfung der Klappe, was für den Erfolg der Rekonstruktion von entscheidender Bedeutung ist.
Bipolare elektrochirurgische Messer haben ein ausgeprägtes Design und eine Reihe von Eigenschaften, die sie für bestimmte Arten von Operationen geeignet machen, insbesondere für solche, die ein hohes Maß an Präzision erfordern. Strukturell hat eine bipolare elektrochirurgische Einheit zwei Elektroden in der Nähe der Spitze. Diese beiden Elektroden sind normalerweise in einem einzigen Instrument untergebracht.
Das Arbeitsprinzip bipolarer elektrochirurgischer Messer unterscheidet sich von monopolaren. In einem bipolaren System fließt der hohe Frequenzstrom nur zwischen den beiden eng verteilten Elektroden an der Spitze des Instruments. Wenn die Spitze auf das Gewebe angewendet wird, verläuft der Strom durch das Gewebe, das mit beiden Elektroden in Kontakt steht. Dieser lokalisierte Stromfluss bedeutet, dass die Heiz- und Gewebeeffekte auf den Bereich zwischen den beiden Elektroden beschränkt sind. Infolgedessen ist die erzeugte Wärme viel konzentrierter und es ist weniger wahrscheinlich, dass sich das umgebende Gewebe ausbreitet.
Einer der wichtigsten Gründe, warum bipolare elektrochirurgische Messer für feine Operationen bevorzugt sind, ist die Fähigkeit, eine präzise Kontrolle über Gewebeerwärmung und Schneiden zu gewährleisten. Bei ophthalmischen Operationen beispielsweise können die Strukturen extrem empfindliche bipolare elektrochirurgische Messer für Verfahren wie die Resektion der IRIS verwendet werden. Der Chirurg kann das bipolare Messer verwenden, um das Gewebe im Irisbereich sorgfältig zu schneiden und zu koagulieren, ohne die angrenzende Linse oder andere wichtige Augenstrukturen zu beschädigen. Die lokalisierte Erwärmung stellt sicher, dass das Risiko einer thermischen Schädigung der umgebenden empfindlichen Gewebe minimiert wird.
In Mikrosurgerien, wie beispielsweise solche, die die Reparatur kleiner Blutgefäße oder Nerven umfassen, sind auch bipolare elektrochirurgische Messer von unschätzbarem Wert. Bei der Durchführung einer mikrochirurgischen Anastomose (zusammen annäht) kleiner Blutgefäße kann das bipolare Messer verwendet werden, um kleine Blutungen vorsichtig zu koagulieren, ohne die Integrität der Blutgefäßwände oder der nahe gelegenen Nerven zu beeinflussen. Die Fähigkeit, den Strom und die Wärme genau zu steuern, ermöglicht es dem Chirurgen, in einem sehr kleinen und empfindlichen chirurgischen Bereich zu arbeiten, wodurch die Chancen eines erfolgreichen Ergebnisses erhöht werden. Da der Strom zwischen den beiden Elektroden eingesperrt ist, ist außerdem kein großes Erdungsblock erforderlich, wie bei monopolaren Systemen, was das Setup für diese feinen Skalenoperationen weiter vereinfacht.
In der allgemeinen Operation werden elektrochirurgische Messer in einer Vielzahl von Verfahren häufig eingesetzt, was verschiedene Vorteile bietet.
Appendektomie :
Die Appendektomie ist ein häufiges chirurgisches Verfahren zur Entfernung des Anhangs, der häufig entzündet oder infiziert ist. Bei der Verwendung einer elektrochirurgischen Einheit in einer Appendektomie ermöglicht der hohe Frequenzstrom eine relativ Blut - weniger Dissektion des Anhangs aus den umgebenden Geweben. Beispielsweise kann bei einer laparoskopischen Appendektomie die monopolare oder bipolare elektrochirurgische Einheit über die Trokaranschlüsse verwendet werden. Die Schneidfunktion der elektrochirurgischen Einheit ermöglicht es dem Chirurgen, den Meso -Anapendix schnell und sauber zu trennen, der Blutgefäße enthält, die den Anhang liefern. Gleichzeitig versiegelt die Gerinnungsfunktion die kleinen Blutgefäße innerhalb des Meso -Anhangs, wodurch das Risiko einer Blutung während des Betriebs verringert wird. Dies macht das chirurgische Feld nicht nur für den Chirurgen klarer, sondern verkürzt auch die Gesamtbetriebszeit. Im Gegensatz dazu sind traditionelle Methoden zur Verwendung eines Skalpells zum Schneiden des Meso -Anhangs und der separaten Ligierung jedes Blutgefäßes mehr Zeit - Verbrauch und kann zu mehr Blutungen führen.
Cholezystektomie :
Die Cholezystektomie, die chirurgische Entfernung der Gallenblase, ist ein weiterer Bereich, in dem elektrochirurgische Messer eine entscheidende Rolle spielen. Bei einer offenen Cholezystektomie kann die elektrochirurgische Einheit verwendet werden, um die Bauchwandschichten einschließlich Haut, subkutanes Gewebe und Muskeln zu prüfen. Wenn es diese Gewebe durchschneidet, koaguliert es gleichzeitig die kleinen Blutgefäße und minimiert den Blutverlust. Während der Dissektion der Gallenblase aus dem Leberbett hilft die Koagulationsfähigkeit der elektrochirurgischen Einheit, die winzigen Blutgefäße und Gallengänge zu versiegeln, die die Gallenblase mit der Leber verbinden, wodurch das Risiko einer postoperativen Blutung und Gallenleckage verringert wird.
Bei der laparoskopischen Cholezystektomie, die ein minimalinvasives Verfahren darstellt, ist die elektrochirurgische Einheit noch wesentlicher. Die bipolare elektrochirurgische Pinzette wird häufig verwendet, um die Zystarterie und den zystischen Kanal sorgfältig zu sezieren. Der lokalisierte Stromfluss in bipolaren elektrochirurgischen Geräten ermöglicht eine präzise Koagulation und das Schneiden dieser Strukturen, wodurch das Risiko einer Schädigung des nahe gelegenen Gallengangs und anderer lebenswichtiger Strukturen minimiert wird. Die Fähigkeit, diese empfindlichen Manöver mit der elektrochirurgischen Einheit durch kleine Einschnitte durchzuführen, ist ein erheblicher Vorteil, da sie zu weniger Schmerzen, kürzeren Krankenhausaufenthalten und schnelleren Erholungszeiten für Patienten im Vergleich zur offenen Operation führt.
Elektrochirurgische Messer haben in gynäkologischen Operationen einen umfassenden Einsatz von genaueren und effizienteren Verfahren ermöglicht.
Hysterektomie für Uterusmyome :
Uterusfibroide sind nicht krebsartige Wachstum in der Gebärmutter, die Symptome wie schwere Menstruationsblutungen, Beckenschmerzen und Unfruchtbarkeit verursachen können. Bei der Durchführung einer Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) zur Behandlung großer oder symptomatischer Myome können elektrochirurgische Messer auf verschiedene Weise verwendet werden. In einer offenen Hysterektomie wird die elektrochirurgische Einheit verwendet, um die Bauchwand zu schneiden. Während der Dissektion der Gebärmutter aus den umgebenden Geweben wie Blasen-, Rektum- und Becken -Seitenwänden werden die Schneid- und Gerinnungsfunktionen der elektrochirurgischen Einheit verwendet. Es kann genau die Uterusbänder durchschneiden, die Blutgefäße enthalten, und gleichzeitig die Gefäße versiegeln, um Blutungen zu verhindern. Dies verringert die Notwendigkeit einer umfassenden Ligation von Blutgefäßen und vereinfacht das chirurgische Eingriff.
In einer laparoskopischen oder roboterischen Hysterektomie, die minimal invasive Ansätze sind, werden elektrochirurgische Instrumente, einschließlich monopolarer und bipolarer elektrochirurgischer Geräte, noch ausführlicher verwendet. Die bipolare elektrochirurgische Pinzette kann verwendet werden, um die Blutgefäße sorgfältig um die Gebärmutter zu sezieren und zu koagulieren und ein Blut zu gewährleisten - weniger Feld für die empfindliche Entfernung der Gebärmutter. Die minimalinvasive Natur dieser Verfahren, die teilweise durch die Verwendung elektrochirurgischer Messer ermöglicht werden, führt zu weniger Trauma für den Patienten, kürzere Krankenhausaufenthalte und schnellere Erholungszeiten.
Gebärmutterhalsoperationen :
Für Gebärmutterhalsoperationen wie Schleife - Elektrochirurgisches Exzisionsverfahren (LEEP) zur Behandlung von intraepithelialen Neoplasien (CIN) oder Gebärmutterhalspolypen sind elektrochirurgische Messer die bevorzugten Werkzeuge. In einem LEEP -Verfahren wird eine an einer elektrochirurgische Einheit angebrachte dünne Drahtschleife -Elektrode verwendet. Der hohe Frequenzstrom, der durch die Schleife verläuft, erzeugt Wärme, die die genaue Exzision des abnormalen Halsgewebes ermöglicht. Diese Methode ist sehr effektiv, um das erkrankte Gewebe zu entfernen und gleichzeitig die Beschädigung des umgebenden gesunden Gebärmuttergewebes zu minimieren.
Studien haben gezeigt, dass Leep mehrere Vorteile hat. Zum Beispiel hat es eine hohe Erfolgsrate bei der Behandlung von CIN. Die durchschnittliche Betriebszeit ist relativ kurz, oft etwa 5 bis 10 Minuten. Der intraoperative Blutverlust ist minimal, normalerweise weniger als 10 ml. Darüber hinaus ist das Risiko von Komplikationen wie Infektionen und Blutungen gering. Nach dem Eingriff kann der Patient in der Regel relativ schnell die normalen Aktivitäten wieder aufnehmen, und die lange Nachfolger zeigt eine niedrige Rezidivrate der Gebärmutterhalsläsionen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das ausgeschnittene Gewebe zur genauen pathologischen Untersuchung gesendet werden kann, was für die Bestimmung des Ausmaßes der Krankheit und zur Führung der weiteren Behandlung bei Bedarf entscheidend ist.
In der Neurochirurgie ist die Verwendung elektrochirurgischer Messer aufgrund der heiklen Natur des neuronalen Gewebes und des Bedarfs an präzisen chirurgischen Operationen von größter Bedeutung.
Bei der Entfernung von Hirntumoren ermöglicht die elektrochirurgische Einheit dem Neurochirurgen, den Tumor sorgfältig vom umgebenden gesunden Gehirngewebe zu zerlegen. Die monopolare elektrochirurgische Einheit kann mit sehr niedrigen Leistungseinstellungen verwendet werden, um das Risiko einer thermischen Schädigung der nahe gelegenen neuronalen Strukturen zu minimieren. Der hohe Frequenzstrom wird verwendet, um das Tumorgewebe genau zu durchschneiden und gleichzeitig die kleinen Blutgefäße innerhalb des Tumors zu koagulieren, wodurch die Blutung verringert wird. Dies ist entscheidend, da übermäßige Blutungen im Gehirn zu einem erhöhten intrakraniellen Druck und einer Beschädigung des umgebenden Gehirngewebes führen können.
Beispielsweise im Fall eines Meningioms, bei dem es sich um eine häufige Art von Hirntumor handelt, die aus den Meningen (die Membranen, die das Gehirn bedecken) entsteht, verwendet der Elektroschürze die elektrochirurgische Einheit, um den Tumor sorgfältig von der zugrunde liegenden Gehirnoberfläche zu trennen. Die Fähigkeit, das Schneiden und Koagulation genau mit der elektrochirurgischen Einheit zu steuern, hilft, die normale Gehirnfunktion so weit wie möglich zu erhalten. Die bipolare elektrochirurgische Pinzette wird auch häufig in der Neurochirurgie verwendet, insbesondere für Aufgaben, die noch genauere Kontrolle erfordern, wie z. Der lokalisierte Stromfluss in bipolaren Geräten stellt sicher, dass die erzeugte Wärme auf einen sehr kleinen Bereich beschränkt ist, wodurch das Risiko einer Kollateralschädigung des umgebenden empfindlichen neuronalen Gewebes verringert wird.
Einer der wichtigsten Vorteile von elektrochirurgischen Messern gegenüber traditionellen chirurgischen Werkzeugen ist ihre bemerkenswerte hämostatische Fähigkeit, die zu einer erheblichen Verringerung des Blutverlusts während der Operation führt. Traditionelle Skalpelle, wenn sie zum Durchschneiden von Geweben verwendet werden, streichen Sie einfach Blutgefäße, lassen sie offen und bluten. Dies erfordert häufig zusätzliche Zeit - Verbrauch von Schritten, um die Blutungen zu kontrollieren, z. B. das Nähen jedes kleinen Blutgefäßes oder die Anwendung hämostatischer Wirkstoffe.
Im Gegensatz dazu können elektrochirurgische Messer durch ihren thermischen Effekt beim Schneiden kleine Blutgefäße koagulieren. Wenn der hohe Frequenzstrom durch das Gewebe fließt, erzeugt die Wärme die Proteine im Blut und die Gefäßwände. Diese Denaturierung veranlasst das Blut, das Blut und die Blutgefäße zu versiegeln. In einem allgemeinen chirurgischen Verfahren wie einer Haut - Schöpfung der Klappe - würde ein herkömmlicher Skalpell beispielsweise verlangen, dass der Chirurgen ständig anhalten und die Blutungspunkte angehen kann, die zahlreich sein können. Bei einer elektrochirurgischen Einheit sind die kleinen Blutgefäße in der Haut und in subkutanem Gewebe gleichzeitig koaguliert. Dies verringert nicht nur den Gesamtblutverlust während des Betriebs, sondern liefert auch ein klareres chirurgisches Feld für den Chirurgen. Eine Studie zum Vergleich der Verwendung von elektrochirurgischen Messern und traditionellen Skalpellen in bestimmten Bauchoperationen ergab, dass der durchschnittliche Blutverlust bei der Verwendung elektrochirurgischer Messer um etwa 30 bis 40% verringert wurde. Diese Verringerung des Blutverlusts ist entscheidend, da übermäßiger Blutverlust zu Komplikationen wie Anämie, Schock und längeren Erholungszeiten für den Patienten führen kann.
Elektrochirurgische Messer bieten ein hohes Maß an Präzision bei Inzision und Gewebespaltung, was eine signifikante Verbesserung gegenüber herkömmlichen chirurgischen Werkzeugen darstellt. Herkömmliche Skalpelle haben eine relativ stumpfe Schneidwirkung auf mikroskopischer Ebene. Sie können aufgrund der beim Schneiden aufgetragenen mechanischen Kraft das Riss und Schaden an den umgebenden Geweben verursachen. Dies kann besonders problematisch sein, wenn es in Bereichen arbeitet, in denen das Gewebe empfindlich ist oder in denen wichtige Strukturen in unmittelbarer Nähe vorhanden sind.
Elektrochirurgische Messer dagegen verwenden einen kontrollierten thermischen Effekt zum Schneiden. Die Spitze der elektrochirurgischen Einheit kann so ausgelegt sein, dass sie eine sehr kleine Oberfläche aufweist und ein extrem präzises Schneiden ermöglicht. In der Neurochirurgie kann der Chirurg beispielsweise beim Entfernen eines kleinen Tumors in der Nähe von lebenswichtigen neuronalen Strukturen eine elektrochirurgische Einheit mit feiner Spitzenelektrode verwenden. Der hohe Frequenzstrom kann auf ein Niveau eingestellt werden, das genau das Tumorgewebe durchschneidet und gleichzeitig die thermische Schädigung des benachbarten gesunden Gehirngewebes minimiert. Die Fähigkeit, die Leistung und Frequenz der elektrochirurgischen Einheit zu steuern, ermöglicht es dem Chirurgen, empfindliche Gewebesektionen mit größerer Genauigkeit durchzuführen. In Mikrosurgerien, wie beispielsweise die Reparatur kleiner Blutgefäße oder Nerven, können die bipolaren elektrochirurgischen Messer die Gewebe in einem sehr kleinen chirurgischen Feld genau schneiden und koagulieren, was das Risiko einer Schädigung der umgebenden Strukturen verringert. Diese Genauigkeit verbessert nicht nur das chirurgische Ergebnis, sondern verringert auch die Wahrscheinlichkeit von post -operativen Komplikationen, die mit Gewebeschäden verbunden sind.
Die Verwendung elektrochirurgischer Messer kann zu kürzeren Betriebszeiten im Vergleich zu herkömmlichen chirurgischen Werkzeugen führen, was sowohl für den Patienten als auch für das chirurgische Team von Vorteil ist. Wie bereits erwähnt, können elektrochirurgische Messer gleichzeitig schneiden und koagulieren. Dadurch muss der Chirurgen separate Schritte zum Schneiden und dann der Blutung durchführen, wie dies bei herkömmlichen Skalpellen der Fall ist.
In einem komplexen chirurgischen Eingriff wie einer Hysterektomie muss der Chirurg bei der Verwendung eines herkömmlichen Skalpells die verschiedenen Gewebe und Bänder, die den Gebärmutter umgeben, sorgfältig durchschneiden und dann jedes Blutgefäß einzeln leuchten oder kauterisieren, um Blutungen zu verhindern. Dieser Prozess kann zeitlich konsumieren, insbesondere wenn es um eine große Anzahl kleiner Blutschiffe geht. Mit einer elektrochirurgischen Einheit kann der Chirurg das Gewebe schnell durchschneiden und gleichzeitig die Blutgefäße koagulieren und den chirurgischen Prozess optimieren. Studien haben gezeigt, dass in einigen Fällen die Verwendung elektrochirurgischer Messer die Betriebszeit um 20 bis 30%verkürzen kann. Kürzere Betriebszeiten sind mit einem verringerten Risiko für Komplikationen im Zusammenhang mit einer längeren Anästhesie verbunden. Je länger ein Patient unter Anästhesie ist, desto größer ist das Risiko für Atemweg und kardiovaskuläre Komplikationen. Darüber hinaus bedeuten kürzere Betriebszeiten, dass das chirurgische Team in einem bestimmten Zeitraum mehr Verfahren durchführen kann, was möglicherweise die Effizienz des Operationssaals erhöht und die Gesamtkosten des Gesundheitswesens verringert.
Trotz seiner zahlreichen Vorteile ist die Verwendung elektrochirurgischer Messer in der klinischen Medizin nicht ohne Risiken. Eines der Hauptanliegen ist die thermische Verletzung der umliegenden Gewebe.
Wenn eine elektrochirurgische Einheit in Betrieb ist, erzeugt der hohe Frequenzstrom Wärme zum Schneiden und Koagulationsgewebe. Diese Wärme kann sich jedoch manchmal über den beabsichtigten Zielbereich hinaus ausbreiten. Beispielsweise kann bei laparoskopischen Operationen die monopolare elektrochirurgische Einheit, wenn sie nicht sorgfältig verwendet wird, die Wärme durch die dünnen laparoskopischen Instrumente übertragen und die angrenzenden Organe thermisch beschädigt. Dies liegt daran, dass die an der Spitze der Elektrode erzeugte Wärme entlang der Welle des Instruments leiten kann. In einer Studie zu laparoskopischen Cholezystektomiefällen wurde festgestellt, dass in etwa 1 bis 2% der Fälle geringfügige thermische Verletzungen des nahe gelegenen Zwölffingerdarms oder Dickdarms auftraten, die wahrscheinlich durch die Wärmediffusion aus der elektrochirurgischen Einheit während der Dissektion der Gallenblase verursacht wurden.
Das Risiko einer thermischen Verletzung hängt auch mit den Leistungseinstellungen der elektrochirurgischen Einheit zusammen. Wenn die Leistung zu hoch eingestellt ist, ist die erzeugte Wärmemenge übermäßig und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Wärme auf das umgebende Gewebe ausbreitet. Zusätzlich spielt die Kontaktdauer zwischen der elektrochirurgischen Einheit und dem Gewebe eine Rolle. Ein längerer Kontakt mit dem Gewebe kann zu einer stärkeren Wärmeübertragung führen, was zu signifikanteren thermischen Schäden führt.
Um Wärmeverletzungen in den umliegenden Geweben zu verhindern, können mehrere Maßnahmen ergriffen werden. Erstens müssen Chirurgen gut sein - geschult in der Verwendung von elektrochirurgischen Messern. Sie sollten ein klares Verständnis der geeigneten Leistungseinstellungen für verschiedene Arten von Geweben und chirurgischen Verfahren haben. Wenn Sie beispielsweise in empfindlichen Geweben wie der Leber oder im Gehirn arbeiten, sind häufig niedrigere Leistungseinstellungen erforderlich, um das Risiko eines thermischen Schadens zu minimieren. Zweitens ist eine ordnungsgemäße Isolierung der elektrochirurgischen Instrumente von entscheidender Bedeutung. Durch die Isolierung der Wellen laparoskopischer Instrumente kann die Leitung von Wärme an benachbarte Organe verhindern. Einige fortschrittliche elektrochirurgische Systeme sind auch Merkmale ausgestattet, die die Temperatur im chirurgischen Bereich überwachen. Diese Temperatur - Überwachungssysteme können den Chirurgen aufmerksam machen, wenn die Temperatur in den umgebenden Geweben über einen sicheren Niveau steigt, sodass der Chirurgen die Leistung oder die Dauer der elektrochirurgischen Anwendung unverzüglich einstellen kann.
Ein weiterer Satz von Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung elektrochirurgischer Messer ist das Potenzial für Infektionen und elektrische Gefahren.
Infektion :
Während der Operation kann der Einsatz elektrochirurgischer Messer eine Umgebung schaffen, die das Infektionsrisiko erhöhen kann. Die von der elektrochirurgische Einheit erzeugte Wärme kann Gewebeschäden verursachen, was die normalen Abwehrmechanismen des Körpers stören kann. Wenn das Gewebe durch die Hitze beschädigt wird, kann es anfälliger für eine bakterielle Invasion werden. Wenn beispielsweise die chirurgische Stelle vor der Verwendung der elektrochirurgischen Einheit nicht ordnungsgemäß gereinigt und desinfiziert ist, können alle auf der Haut oder in der Umgebung vorhandenen Bakterien in das beschädigte Gewebe eingeführt werden. Darüber hinaus kann das während des elektrochirurgische Prozess gebildete verkohlte Gewebe eine günstige Umgebung für das Bakterienwachstum bieten. Eine Studie zu chirurgischen Standortinfektionen nach Verfahren unter Verwendung von elektrochirurgischen Messern ergab, dass die Infektionsrate in einigen Fällen im Vergleich zu Operationen unter Verwendung herkömmlicher Methoden, insbesondere bei ordnungsgemäßen Infektionen - etwas höher war - Kontrollmaßnahmen wurden nicht streng befolgt.
Um das Infektionsrisiko zu mildern, ist die strenge präoperative Hautvorbereitung unerlässlich. Die chirurgische Stelle sollte gründlich mit geeigneten antiseptischen Lösungen gereinigt werden, um die Anzahl der Bakterien auf der Hautoberfläche zu verringern. Intraoperative Maßnahmen wie die Verwendung steriler elektrochirurgischer Instrumente und die Aufrechterhaltung eines sterilen Feldes sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Nach der Operation kann die richtige Wundversorgung, einschließlich regelmäßiger Veränderungsänderungen und die Verwendung von Antibiotika, gegebenenfalls dazu beitragen, die Entwicklung von Infektionen zu verhindern.
Elektrische Gefahren :
Elektrische Gefahren sind auch bei der Verwendung elektrochirurgischer Messer ein wesentliches Problem. Diese Gefahren können aus verschiedenen Gründen auftreten, wie z. B. Fehlfunktionen von Geräten, unsachgemäße Erdung oder Bedienerfehler. Wenn die elektrochirurgische Einheit (ESU) Fehlfunktionen fällt, kann sie eine übermäßige Menge an Strom liefern, die dem Patienten oder dem chirurgischen Team zu Verbrennungen oder einem elektrischen Schock führen kann. Beispielsweise kann eine fehlerhafte ESU -Stromversorgung Schwankungen des Ausgangsstroms verursachen, was zu unerwarteten hohen Stromstößen führt.
Eine unsachgemäße Erdung ist eine weitere häufige Ursache für elektrische Gefahren. In monopolaren elektrochirurgischen Systemen ist ein geeigneter Erdungsweg durch die dispersive Elektrode (Erdungsblock) von wesentlicher Bedeutung, um sicherzustellen, dass der Strom sicher an die ESU zurückgibt. Wenn das Erdungskissen nicht ordnungsgemäß am Körper des Patienten befestigt ist oder wenn ein Bruch im Erdungskreis vorliegt, kann der Strom einen alternativen Weg finden, beispielsweise durch andere Teile des Patientenkörpers oder die chirurgische Ausrüstung, was möglicherweise elektrische Verbrennungen verursacht. In einigen Fällen kann der Patient in einigen Fällen mit leitenden Objekten im Operationssaal wie Metallteilen des chirurgischen Tisches in Kontakt stehen, und die Erdung ist nicht richtig.
Um die elektrischen Gefahren zu beheben, sind regelmäßige Wartung und Inspektion der elektrochirurgischen Geräte erforderlich. Die ESU sollte auf Anzeichen von Verschleiß überprüft werden, und die elektrischen Komponenten sollten getestet werden, um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten. Die Betreiber sollten geschult werden, um die elektrochirurgischen Geräte korrekt einzurichten und zu verwenden, einschließlich der ordnungsgemäßen Anhaftung des Erdungskissens. Darüber hinaus sollte der Operationssaal mit geeigneten elektrischen Sicherheitsvorrichtungen wie Masse - Fehlerschaltungsunterbrechern (GFCIS) ausgestattet sein, die die Leistung im Falle eines Masses oder eines elektrischen Austritts schnell abschneiden können, wodurch das Risiko von elektrischen Unfällen verringert wird.
Die Zukunft der elektrochirurgischen Messer ist in Bezug auf technologische Fortschritte vielversprechend. Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung präziserer und anpassungsfähigerer Elektrodendesigns. Derzeit sind die Elektroden elektrochirurgischer Messer in ihren Formen relativ einfach und sind oft einfache Klingen oder Spitzen. In Zukunft können wir erwarten, Elektroden mit komplexeren Geometrien zu sehen. Zum Beispiel könnten Elektroden mit Mikrostrukturen auf ihren Oberflächen ausgelegt werden. Diese Mikrostrukturen könnten den Kontakt mit dem Gewebe auf mikroskopischer Ebene verbessern und noch präziseres Schneiden und Koagulation ermöglichen. Eine Studie auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und der Technik für Medizinprodukte hat gezeigt, dass durch das Erstellen von nanoskaligen Mustern auf der Oberfläche einer Elektrode die Effizienz des Energieübertragers auf das Gewebe um bis zu 20 bis 30%erhöht werden kann. Dies könnte möglicherweise zu schnelleren und genaueren chirurgischen Eingriffen führen.
Ein weiterer Aspekt des technologischen Fortschritts ist die Verbesserung der Stromversorgungssysteme in elektrochirurgischen Einheiten. Zukünftige elektrochirurgische Messer können mit realer Zeitleistung ausgestattet sein, die auf Gewebeimpedanz -Feedback basieren. Die Gewebeimpedanz kann je nach Faktoren wie der Art des Gewebes (Fett, Muskel oder Bindegewebe), dem Vorhandensein von Krankheiten und dem Grad der Hydratation variieren. Aktuelle elektrochirurgische Einheiten basieren häufig auf Vorabstufen, was für alle Gewebebedingungen möglicherweise nicht optimal ist. In Zukunft könnten Sensoren innerhalb der elektrochirurgischen Einheit die Gewebeimpedanz an der chirurgischen Stelle kontinuierlich messen. Die Leistung der elektrochirurgischen Einheit würde dann automatisch real angepasst - Zeit, um sicherzustellen, dass die entsprechende Energiemenge an das Gewebe geliefert wird. Dies würde nicht nur die Wirksamkeit des Schneidens und Gerinnungskoagulation verbessern, sondern auch das Risiko einer thermischen Schädigung der umgebenden Gewebe verringern. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein so reales Zeitleistungspflicht bei einigen chirurgischen Eingriffen möglicherweise die Inzidenz von Komplikationen mit thermischen - damit verbundenen Komplikationen um 50 bis 60% verringern könnte.
Die Integration elektrochirurgischer Messer in andere chirurgische Technologien ist eine aufregende Grenze mit erheblichem Potenzial. Ein bemerkenswerter Bereich ist die Kombination mit einer Roboteroperation. Bei Roboter -assistierten Operationen kontrolliert der Chirurgen Roboterarme, um die chirurgischen Aufgaben auszuführen. Durch die Integration elektrochirurgischer Messer in die Robotersysteme können die Präzision und Geschicklichkeit der Roboterarme mit den Schnitt- und Koagulationsfähigkeiten der elektrochirurgischen Messer kombiniert werden. Beispielsweise kann in einer komplexen Roboter -Prostatektomie der Roboterarm programmiert werden, um genau durch die elektrochirurgische Einheit um die Prostata zu navigieren. Der hohe Frequenzstrom aus der elektrochirurgischen Einheit kann dann verwendet werden, um die Prostata sorgfältig von den umgebenden Geweben zu sezieren und gleichzeitig die Blutgefäße zu koagulieren. Diese Integration könnte zu einem verringerten Blutverlust, kürzeren Betriebszeiten und einer besseren Erhaltung der umgebenden Strukturen führen, was letztendlich die chirurgischen Ergebnisse für Patienten verbessert.
Es wird auch erwartet, dass die Integration mit minimal invasiven chirurgischen Techniken wie Laparoskopie und Endoskopie weiterentwickelt wird. Bei laparoskopischen Operationen ist die elektrochirurgische Einheit derzeit ein wichtiges Instrument, aber zukünftige Fortschritte könnten es noch integraler machen. Zum Beispiel die Entwicklung kleinerer und flexiblerer elektrochirurgischer Messer, die leicht durch die schmalen Trokaranschlüsse in Laparoskopie manövriert werden können. Diese Messer könnten so konzipiert werden, dass sie bessere Artikulationskapazitäten haben und es dem Chirurgen ermöglichen, in Bereichen zu erreichen und zu arbeiten, die derzeit schwer zugänglich sind. Bei endoskopischen Operationen könnte die Integration elektrochirurgischer Messer ermöglichen, dass komplexere Verfahren endoskopisch durchgeführt werden. Beispielsweise könnte bei der Behandlung von frühzeitigen Magen -Darm -Krebserkrankungen eine endoskopisch integrierte elektrochirurgische Einheit verwendet werden, um das krebsartige Gewebe genau zu verschneiden und gleichzeitig die Schäden an dem umgebenden gesunden Gewebe zu minimieren, wodurch möglicherweise die Notwendigkeit einer invasiveren offenen - chirurgischen Verfahren erforderlich ist. Dies würde zu weniger Trauma für die Patienten, kürzere Krankenhausaufenthalte und schnellere Erholungszeiten führen.
Zusammenfassend hat sich die elektrochirurgische Einheit als revolutionäres Instrument im Bereich der klinischen Medizin herausgestellt, wobei weitaus Auswirkungen auf chirurgische und medizinische Praktiken erzielt wurden.
Mit Blick auf die Zukunft ist die Zukunft elektrochirurgischer Messer voller aufregender Möglichkeiten. Die technologischen Fortschritte in der Elektrodendesign- und Stromversorgungssysteme versprechen noch genauere und effizientere chirurgische Verfahren. Die Integration elektrochirurgischer Messer in andere aufstrebende chirurgische Technologien wie Roboterchirurgie und fortgeschrittene minimalinvasive Techniken dürfte den Umfang dessen erweitern, was im Operationssaal erreichbar ist.
Während sich das Gebiet der Medizin weiterentwickelt, bleibt die elektrochirurgische Einheit zweifellos an der Spitze der chirurgischen Innovation. Die kontinuierliche Forschung und Entwicklung in diesem Bereich sind wichtig, um ihr Potenzial vollständig auszuschöpfen, die Patientenversorgung zu verbessern und die Weiterentwicklung von chirurgischen Techniken in den kommenden Jahren zu fördern.